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WÜRZBURG
Gespräch mit Toni Hofreiter: Schnell noch die Welt retten...
Gisela Rauch
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:40 Uhr

Er kämpft für nichts Geringeres als für den Erhalt des Planeten. Denn, so sagt es Toni Hofreiter, einen „Planeten B gibt es nicht“. Vor einem Wahlkampfauftritt in Würzburg fragten wir den streitbaren grünen Bundespolitiker, warum der Kampf um den Erhalt der Erde offenbar immer weniger Wähler interessiert.

Frage: Was ist Ihre Zielvorgabe für die Bundestagswahl? Geht es diesmal nur darum, die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen?

Hofreiter: Auf keinen Fall. Wir wollen drittstärkste Kraft werden und wir möchten ein zweistelliges Ergebnis. Eine Zeit lang sah das nicht ganz so einfach aus; seit unserem Bundesparteitag vor ein paar Wochen sind die Zahlen aber nach oben gegangen. Wir stehen derzeit so bei acht Prozent. Da ist alles noch drin.

Bisher war 2017 kein gutes Wahljahr für die Grünen. Bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen sind die Grünen mit sechs Prozent der Stimmen nur gerade so in den Landtag gekommen; im Saarland sind die Grünen ganz raus gefallen und nur in Schleswig-Holstein war das Ergebnis mit 12 Prozent präsentabel. Was haben die Grünen falsch gemacht?

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