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LANDKREIS WÜRZBURG
Gerechte Lösung: Eine Pauschale für jeden Flüchtling
Vom Kreistag beschlossen: Für dieses Flüchtlingskind könnte die Gemeinde Estenfeld in diesem Jahr 1000 Euro Integrationshilfe bekommen.
Foto: Theresa Müller | Vom Kreistag beschlossen: Für dieses Flüchtlingskind könnte die Gemeinde Estenfeld in diesem Jahr 1000 Euro Integrationshilfe bekommen.
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:36 Uhr

Karen Heußner (Bündnis 90/Die Grünen) forderte, die Integrationspauschale erst einmal auf 2016 zu begrenzen und sie dann auf den Prüfstand zu stellen. Sie wünscht sich mehr Solidarität unter den Kommunen. „Eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge ist noch nicht gelungen“, sagte sie und hofft, dass sich durch die finanzielle Unterstützung des Landkreises nun mehr Gemeinden eingeladen fühlen, Flüchtlinge aufzunehmen.

Ursprünglich hatten die Grünen vorgeschlagen, dass nicht der Landkreis sondern die Gemeinden für den Ausgleich sorgen. Kommunen, die keine Flüchtlinge aufnehmen, sollten einen bestimmten Betrag einzahlen, der dann anteilsmäßig an alle Städte und Gemeinden im Landkreis Würzburg ausgezahlt wird, die Flüchtlinge aufgenommen haben. „Das ist aber rechtlich schwierig umzusetzen“, räumte Heußner ein. Außerdem sahen die Grünen im Kreistag keine Mehrheit für ihren Vorschlag.

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