Wolfshörndl stellte aber auch klar, dass es einen Ausgleich für Gemeinden wie Veitshöchheim geben müsse, die bereits Integrationsleistungen erbringen – auch wenn diese dem Landkreis nicht angerechnet werden. In Veitshöchheim gibt es eine Notunterkunft der Regierung von Unterfranken in der Balthasar-Neumann-Kaserne mit 450 Plätzen. Das Kasernengebäude liegt auf dem Gebiet der Stadt Würzburg. Die Betreuung der Flüchtlinge haben aber Helfer aus Veitshöchheim übernommen. Ebenso würde es demnächst Gerbrunn ergehen, wenn im Hubland die Gemeinschaftsunterkunft gebaut ist, so Wolfshörndl.
Hans Fiederling UWG/FW betonte, dass mit dem Betrag von 1000 Euro je Flüchtling und Jahr „zwar kein Kindergartenplatz oder kein neues Klassenzimmer errichtet werden kann“. Es könne diesen Gemeinden aber helfen, ihre Aufgaben zu erfüllen und sei eine Anerkennung ihres Engagements.