Mit charmantem schottisch-fränkischem Akzent erklärt er uns, dass der Durchmesser eines Golflochs 10,79 Zentimeter beträgt, wie man den Schläger hält und welche Eisengröße bei welchem Schlag gefragt ist. Dann zeigt er uns, wie der Golfschwung funktioniert und was der Unterschied zwischen Pitchen, Chippen und Putten ist. Bereits nach den ersten drei Stunden haben wir viel gelernt.
Lektion eins
Dieter Schneider: Was so einfach aussieht, ist hochkomplex. Der Golfschwung ist vor allem eine mentale Herausforderung. Man muss sich richtig konzentrieren, um den Ball nicht nur überhaupt zu treffen, sondern auch in die richtige Richtung zu schlagen.
Birgit Süß: Der Grat zwischen Freude und Frust ist im Golf sehr schmal. Kein Wunder, dass hier so viel geflucht wird! Man darf auf jeden Fall nicht anderen Gedanken nachhängen, sondern muss voll fokussiert sein.
Natalie Greß: Golf fühlt sich an wie eine reine Glückssache. Und für Ungeduldige ist es eine echte Geduldsprobe. Auf einen guten Schlag können zehn schlechte folgen. Daher hat Golfclub-Präsident Bernhard May recht, wenn er sagt: „Golf macht demütig.“