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GOLF
Generation Nicht-Golf
Generation Nicht-Golf trifft Generation Golf: (von links) Kabarettistin Birgit süß, Ex-Schwimm-Weltmeister Thomas Lurz, die beiden Golflehrer Stuart Bannerman und Trevor Pearman, Golf-Club-Würzburg-Präsident Bernhard May, Main-Post-Sportredakteurin Natalie Greß und Olympia-Fechter Dieter Schneider.
Foto: Fotos (7): Johannes Kiefer | Generation Nicht-Golf trifft Generation Golf: (von links) Kabarettistin Birgit süß, Ex-Schwimm-Weltmeister Thomas Lurz, die beiden Golflehrer Stuart Bannerman und Trevor Pearman, Golf-Club-Würzburg-Präsident Bernhard ...
Natalie Greß
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:38 Uhr

Thomas Lurz: Golf ist auf Amateurebene nicht wirklich ein Sport, sondern kommunikative Entspannung in der Natur.

Dieter Schneider: Golf ist für Leute mit zu viel Zeit.

Birgit Süß: Golf ist langweilig und zu teuer.

Natalie Greß: Golf ist elitär und spießig.

Stimmt's?
 

Der Erstkontakt

Aller Anfang ist schwer. Und aller Anfang beginnt im Golf auf der Driving Range – einer Art Bullenwiese für blutige Anfänger, die den Rasen kaputtmachen und daher aus gutem Grund noch nicht auf den Platz dürfen. Viele kahle, braue Stellen klaffen am Abschlag wie verschorfte Wunden im Grün. Es ist ein Mittwoch, die Sonne scheint, und „Pro“ Stuart Bannerman empfängt uns am schicken Clubhaus, vor dem die vielen standesschicken Autos all der golfschick gekleideten Mitglieder parken. Es ist die erwartet andere Welt, in die wir teils mit Skepsis eintreten.

 
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