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WÜRZBURG
Geld vom Bund auch für die Straßenbahn-Linie 6?
Autos mit Verbrennungsmotoren sorgen für schlechte Luft. Eine Milliarde Euro soll jetzt helfen, die Situation in den Kommunen zu verbessern. FOTO Theresa Müller
| Autos mit Verbrennungsmotoren sorgen für schlechte Luft. Eine Milliarde Euro soll jetzt helfen, die Situation in den Kommunen zu verbessern. FOTO Theresa Müller
Julia Back
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:00 Uhr

Vergangenen Freitag wandte sich Oberbürgermeister Christian Schuchardt mit einem offenen Brief zum Thema „Elektromobilität“ an die Bundeskanzlerin. Hintergrund war Merkels Einladung zu einem Diesel-Gipfel mit Vertretern von Städten, die von besonders hohen Stickstoffoxid-Werten betroffen sind. „Würzburg war beim Dieselgipfel nicht vertreten“, sagt Rathaussprecher Christian Weiß.

Die Probleme einer Großstadt im ländlichen Raum

Schuchardt macht in seinem Schreiben auf die Situation Würzburgs aufmerksam, das als „Großstadt in einem ländlich strukturierten Raum vor anderen Herausforderungen als Zentren in Ballungsgebieten“ stehe. Die Luftqualität werde vor allem durch tägliche Pendlerfahrten belastet, so der OB. Sein Vorschlag an die Kanzlerin? Elektromobilität für Pendler attraktiver zu gestalten, sprich die Pendlerpauschale für Nutzer von E-Autos auf einen Euro zu erhöhen. Derzeit liegt die Pauschale bei 30 Cent für jeden Entfernungskilometer. So könne nach Schuchardts Ansicht die Lebensqualität in Großstädten im ländlichen Raum wesentlich verbessert werden.

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