Beim Diesel-Gipfel heute im Berliner Kanzleramt berät Kanzlerin Merkel mit etwa 30 Oberbürgermeistern über Maßnahmen gegen die Abgase von Diesel-Fahrzeugen. Unmittelbar vor dem zweiten Dieselgipfel meldet sich Würzburgs OB Christian Schuchardt zu Wort. In einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel schlägt er eine deutlich höhere Förderung für Elektro-Autos vor. Vorstellbar sei beispielsweise, bei der Entfernungspauschale bis zu einem Euro pro Kilometer zu zahlen bei Verbrennungsmotoren sind es 30 Cent.
Würzburg habe zwar nicht in dem Maß wie andere deutsche Städte mit schlechter Luft zu kämpfen. Der Handlungsbedarf sei dennoch erheblich, betont Schuchardt. Dies liege vor allem an der stetig zunehmenden Zahl an Pendlern, die Tag für Tag aus dem Umland in die Stadt fahren.
Das große gemeinsame Ziel: Gerichtlich erzwungene Fahrverbote wegen zu schlechter Innenstadt-Luft sollen vermieden werden. Gesprochen wird zum Beispiel über die Umstellung von Bussen und Müllwagen auf schadstoffärmere Antriebe – weg vom Diesel.
Kommunen fordern mehr Geld
Gefördert werden soll das von der Autoindustrie und vom Bund. Bisher ist da von 500 Millionen Euro die Rede. Das wird aber nicht reichen, sagen viele Städte. So fordert etwa der Heidelberger Oberbürgermeister Eckart Würzner dreistellige Millionen-Beträge pro Großstadt. Seine Kollegin Eva Lohse aus Ludwigshafen macht sich für die Blaue Umwelt-Plakette stark – für schadstoffarme Autos.
die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Das ist in Wirklichkeit ein hochkomplexes Gebilde. Man kann z. B. nicht so ohne weiteres die Umweltzone von grün abschaffen. Außerdem spielen bei der Beurteilung, wie in den Kommentaren zum Ausdruck kommt, viele andere Faktoren eine große Rolle. Warum trägt keiner diesen ganzen Komplex nicht den Gerichten zu Berurteilung vor. Und geht durch alle Instanzen? Damit kann auch Zeit gewonnen werden, um tragfähige und wirklcih richterlich fundierte und begründete Aussagen zu bekommen. Das wäre doch sehr sehr spannend. Die Richter können nicht von sich aus tätig werden, denn es gilt der Grundsatz: Wo kein Kläger, da kein Richter.
CSU Verkehrsminister und seiner unterfränkischen Staatssekretärin Doro Bär, die ihren Dienstaufsichtspflichten beim Kraftfahrtbundesamt nicht nachgekommen sind und statt dessen ihre Zeit für eine Murksmaut verplempert haben..
Ist Frau Merkel für alles verantwortlich was schief läuft. letztendlich will man doch an das Geld der Steuerzahler.
Schuchardt bauen sie den ÖPNV und die Fahrradverkehrsinfrastruktur so aus, dass niemand mehr gezwungen ist mit dem Auto in die Stadt zufahren. Realisieren Sie endlich die dringend notwendige Straßenbahn. Finanzieren Sie sich dabei gerne aus Strafzahlungen der kriminellen Autoindustrie. Wenn dann Dobrindt/Bär noch auf Ihre Murksmaut verzichten, die mehr kostet als sie einbringt bleibt auch für Würzburg noch was übrig.
Bitte mal in Video unter Link:
https://www.youtube.com/watch?v=2s6PYqLfC5Q
ab Minute 4:40 schauen. Da ist überdeutlich zu sehen was eine Diesellok der DB so an Schadstoffen ungefiltert in die Umwelt entläßt. Da fordert niemand eine Umrüstung, denn an die DB kommt man nicht so leicht ran wie an den deutschen Autofahrer.
Am Arbeitsplatz ist in Deutschland eine weitaus höhere Belastung zulässig. So gilt an Industriearbeitsplätzen und im Handwerk, wo mit einer erhöhten Stickoxidbelastung zu rechnen ist, ein Grenzwert von 950 Mikrogramm – das ist fast 24 Mal so viel wie im Straßenverkehr.
In normalen Büros dürfen es 60 Mikrogramm sein.
Dann fangt doch endlich mal an die Erwerbstätigen zu schützen...
Wofür will unser OB das zugeteilte Geld eigentlich ausgeben?
Gefahr. 3. diese,erhöhten Grenzwerte gelten nur für Gesunde Personen einer bestimmten Altersklasse. Für Kinder, speziell Kleinkinder, gesundheitlich angeschlagene.Personen und alte Menschen sind die negativen Auswirkungen von erhöhten Schadstoffwerten besonders ausgeprägt.
denn sie sind utopisch. Und waren nur Tarnung und Täuschung, um gut bei den Wählern dazustehen. Noch nie war die Luft in unserer Umwelt reiner als heute. In vielen Bereichen werden Korrekturen gemacht. Die Industrie hatte eben nicht den Mut, stopp zu sagen, das ist unerreichbar. Also haben sie wirtschaftliche, finanzielle Vorteile daraus gezogen und betrogen und jetzt das Geschrei groß. Der nächste Betrug mit den E-Autos und Hybridautos ist vorprogrammiert. Viele Faktoren tragen für das Überschreiten der "selbstgewählten, utopischen" Grenzwerte bei. Es führt kein Weg daran vorbei, die Grenzwerte sind willkürlich und müssen nach oben korrigiert werden und zwar schnell, bevor die nächste "Katastrophe" da ist. Wie stellt man sich dann deren Lösung vor? Es ist genauso als müssten alle Schüler die Note eins haben. Darunter geht nichts. Durchgefallen.
Ja, Dieselloks (der größte Teil sind aber bereits emmisionsfreie E-Züge), Container- und Kreuzfahrtschiffe (Betrieb mit Schwerlastöl) und vermutlich auch der Flugbetrieb (Billigfliegerei kann ich sowieso nicht Verstehen) sind auch Dreckschleudern, aber fahren selten in Innenstädten. Hilft also sehr wenig den Stadtbewohnern wenn man diese "abschalten" würde.
Einfach mal Fahrverbote testen und sehen ob es überhaupt etwas bringt. Vermutlich sind die Effekte ja so gering das man es wieder bleiben lassen kann. Dann warten wir einfach darauf, dass sich der Mensch anpasst...
Z. B. kostenfreie Parkplätze mit - zumindest am Anfang - kostenfreier Lademöglichkeit. Würzburg darf sich da mal ein Beispiel an Schweinfurt nehmen.
Oder das Pendeln in die Stadt per ÖPNV/ Fahrrad attraktiver machen, statt zig Millionen auszugeben um das Autofahren noch attraktiver zu machen (siehe Neuplanung Europastern/Greinberg/Nürnberger Str.)