Ingeborg Wegner schlug vor, zumindest blinkende Warnschilder aufzustellen, die auf querende Schulkinder hinweisen. Geschäftsleiter Simon Göbel wies auf die Anschaffung von zwei Geschwindigkeitsmessgeräten hin, die in etwa drei Wochen im betroffenen Bereich am Rathaus aufgestellt werden können und vielleicht die Autofahrer dazu bewegen, langsamer zu fahren.
Nunns zweites Anliegen – die Verlegung des Fahrradweges innerorts – stieß ebenfalls auf Ablehnung. Wie Hofmann ausführte, wurde der Weg ja nach bestimmten Kriterien von den Behörden festgelegt, und auch wenn Nunn hier die Sicherheit der Radfahrer im Auge habe, ändere sich durch eine Verlegung an der Gefahrenlage auf der Hauptstraße wenig.
Die grundsätzliche Frage, die mehrere Gemeinderäte stellten, war die, wer bei Ausschilderungen Entscheidungsgewalt hat. Göbel sagte, das Landratsamt sei zuständig, wenn, wie in obigen Fällen, eine Staatsstraße betroffen ist.