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RÖTHLEIN
Gefahrstofflager: Ein gigantischer Giftschrank
In Röthlein lagert Schäflein Logistics auf 8000 Quadratmetern gefährliche Stoffe wie Pflanzenschutzmittel, Benzine oder Säuren. Wie sichert man so etwas? Ein Rundgang.
Flammen-Piktogramme überall: Hier lagern zum Beispiel Benzine und Schmieröle. Eine sehr potente Brandschutzanlage füllt die Halle im Notfall mit Schaum.
Foto: Anand Anders | Flammen-Piktogramme überall: Hier lagern zum Beispiel Benzine und Schmieröle. Eine sehr potente Brandschutzanlage füllt die Halle im Notfall mit Schaum.
Nike Bodenbach
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:40 Uhr

Gasfühler prüfen permanent, ob was in der Luft liegt

16 Gaswarnfühler in Bodennähe prüfen permanent, ob sich Gase gebildet haben. In Bodennähe, weil diese Gase schwerer als Luft sind und deshalb nach unten sinken. „Deshalb ist auch die komplette Elektrik in einer Höhe ab 1,50 Meter verlegt“, sagt Licht, „damit durch einen Funken kein Gas entzündet werden könnte.“

Im Fall eines Gasalarms würden sofort die Türen schließen und eine Meldung ginge automatisch nach draußen. Denn, das ist auch noch so ein Ding bei diesem Lager, der Computer weiß hier alles. Jedes Fass und jede Palette wird erfasst. Bei der Anlieferung scannen die Mitarbeiter den Barcode an der Ware und die Software weiß sofort, was es ist, welche Gefahren es birgt und wo ein geeigneter Lagerplatz dafür frei ist. Wenn der Lagerist die Palette am zugewiesenen Platz abgestellt hat, scannt er dort einen weiteren Code. Nur wenn alles stimmt, gibt das System ihm das OK und er kann weiterarbeiten.

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