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WÜRZBURG
Ganz oben wird?s für Frauen eng
Nicola Oswald (links) erhielt von Zonta-Präsidentin Christina Kohlhauser-Vollmuth den diesjährigen Zonta-Preis überreicht.
Foto: Pat Christ | Nicola Oswald (links) erhielt von Zonta-Präsidentin Christina Kohlhauser-Vollmuth den diesjährigen Zonta-Preis überreicht.
Von unserer Mitarbeiterin Pat Christ
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:36 Uhr

„Oswald bringt ganz neue Aspekte in die Forschung ein“, betonte ihr Doktorvater Jörn Steuding in seiner Laudatio. Er selbst sei durch seine Kollegin in den letzten Jahren für das Thema „Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft“ stark sensibilisiert worden. „Eine Gleichstellung ist bei weitem noch nicht erreicht“, erkannte der Zahlentheoretiker.

Für Steuding ist es „inakzeptabel“, dass nach wie vor deutlich weniger als die Hälfte aller Professuren mit Frauen besetzt sind. In einer Zeit, in der junge Forscher in der Wissenschaft „so wenig Perspektive wie selten zuvor“ haben, müssten Frauen ganz besonders kämpfen, wollen sie an die wissenschaftliche Spitze kommen. „Auch bei uns an der Universität sind Professorinnen in fast allen Fächern unterdurchschnittlich besetzt“, bestätigte Uni-Vizepräsidentin Barbara Sponholz.

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