
Konkret schlägt der Anwalt vor, Plattformen wie Facebook gesetzlich zu verpflichten, einen Verantwortlichen mit deutscher Adresse zu benennen, der – „vergleichbar mit dem verantwortlichen Redakteur einer Zeitung“ – zur Rechenschaft gezogen werden kann, wenn ein Nutzer seine Rechte geltend machen möchte. Jun: „Da wäre schon viel geholfen.“
Live im Fernsehen
Allein darauf zu setzen, dass die sozialen Medien freiwillig gegen den Hass im Internet vorgehen, wie es Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) bislang favorisiert, reiche nicht aus, so Jun. Voraussichtlich kann er das dem Minister schon am Donnerstag selbst sagen. Das ARD/ZDF-Morgenmagazin will den Anwalt zu einem Studiogespräch mit Maas live aus Würzburg zuschalten.