
So werden immer häufiger 3D-Modelle von Bauwerken oder Ausgrabungsstätten gemacht. Wenn man diese Technik zum Beispiel auf Baustellen wie in der Würzburger Eichhornstraße einsetzt, wo Bauarbeiter auf historisch interessante Siedlungsreste stießen, „dann spart man da richtig Geld“, sagte Nüchter – und meinte damit die Tatsache, dass die Roboter schneller als Handarbeit seien und deshalb die Baustelle wegen der Archäologen nicht so lange Stillstand habe.
Auch Firmen in Mainfranken setzen auf 4.0
Längst machen auch in Mainfranken Firmen wie Bosch Rexroth, Wittenstein oder Schaeffler große Schritte in Sachen Industrie 4.0. Doch auch im Kleinen sind Ansätze da: So hat sich in Schweinfurt die „Wissenswerkstatt“ zur Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren mit kostenlosen Kursen für Technik zu begeistern. Alles, was mit Robotern – zumindest im einfachen Sinne – zu tun hat, gehört dazu. Der Bezug zur Wirtschaft ist gegeben: Mitglieder des Trägervereins sind in Schweinfurt angesiedelte Firmen wie Schaeffler, SKF, ZF oder Fresenius.