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UETTINGEN
Es gibt keinen gerechten Krieg
Bruderkrieg: Vor 150 Jahren kämpften bei Uettingen bayerisch-österreichische und preußische Soldaten gegeneinander. An die Opfer dieses deutsch-deutschen Gefechtes erinnerte die Gemeinde mit Gedenkfeiern.
Bruderkrieg Uettingen       -  Zackig, die Preußen ziehen ins Gefecht. FOTO Mechtild Buck
Foto: Mechtild Buck | Zackig, die Preußen ziehen ins Gefecht. FOTO Mechtild Buck
Mechthild Buck
Mechtild Buck
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:17 Uhr

Uettingen erinnerte am Wochenende an ein historisches Ereignis: Zu den überregionalen Feierlichkeiten zum Gedenken an den deutsch-deutschen „Bruderkrieg“ von 1866 zwischen Österreich-Bayern und Preußen hatte die Gemeinde ein beeindruckendes Programm auf die Beine gestellt.

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Vor 150 Jahren, am 26. Juli 1866, war Uettingen Kriegsschauplatz gewesen. Viele Soldaten fielen und etwa 600 wurden verwundet, Uettinger Bürger versorgten sie in 130 Häusern und den öffentlichen Gebäuden.

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Das Sonntagsprogramm begann mit dem Gottesdienst in der evangelischen Kirche und einem Festzug in historischen Uniformen und Gewändern vom Feuerwehrhaus zum Friedhof. An dem Umzug nahmen außer den örtlichen Vereinen die „Tiefenthaler Walfahrer“, die „Preußischen und Bayerischen Soldaten“ und das „Königlich Bayerische Musikcorps“ aus Altötting, die „Bürgergarde Schlüchtern“ und viele Ehrengäste teil. Musikalisch begleitete der Aalbachtaler Musikverein den Zug.

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