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TENNIS: REGIONALLIGA MÄNNER
Eine Woche mit Senfschnitzel und Tiramisu
Viel Schweiß kostete Würzburgs Nummer eins, Jorge Aguilar, das wichtigste Match der Saison beim Titelkonkurrenten TSV Rosenheim, das der Chilene im Match-Tie-Break gewann.
Foto: Kirsten Mittelsteiner | Viel Schweiß kostete Würzburgs Nummer eins, Jorge Aguilar, das wichtigste Match der Saison beim Titelkonkurrenten TSV Rosenheim, das der Chilene im Match-Tie-Break gewann.
Kirsten Mittelsteiner
Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:18 Uhr

„Wir wollen jetzt auf jeden Fall die Meisterschaft holen“, stellte Enser-Bönisch sofort nach der Begegnung mit Nachdruck fest. Und Aguilar stimmte ihm auf spanisch zu: „Si, vamos“, was im übertragenen Sinne soviel heißen sollte wie „klar, das werden wir“. Das Heimspiel gegen Bamberg sollte da nicht zum Stolperstein werden. Wurde es auch nicht! Vielmehr – zum letzten Mal auf heimischem Terrain unter den Augen vieler Zuschauer – eher ein Schaulaufen für die Galerie.

Zu euphorisiert waren die Weiß-Blau-Mannen ob des tollen Erfolges gegen Rosenheim, als dass sie etwas hätten anbrennen lassen. Eindeutig die Spielverläufe und diesmal – oh Wunder – war kein einziger Match-Tie-Break dabei. Dafür Riesenfreude bei Christian Kosolowski ob seines ersten Saisonerfolgs, den er höchst konzentriert vor toller Zuschauerkulisse besiegelte. Ebenso René Rügamer, der sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite von Johannes Markel einen Siegpunkt beisteuerte.

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