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TENNIS: REGIONALLIGA MÄNNER
Eine Woche mit Senfschnitzel und Tiramisu
Viel Schweiß kostete Würzburgs Nummer eins, Jorge Aguilar, das wichtigste Match der Saison beim Titelkonkurrenten TSV Rosenheim, das der Chilene im Match-Tie-Break gewann.
Foto: Kirsten Mittelsteiner | Viel Schweiß kostete Würzburgs Nummer eins, Jorge Aguilar, das wichtigste Match der Saison beim Titelkonkurrenten TSV Rosenheim, das der Chilene im Match-Tie-Break gewann.
Kirsten Mittelsteiner
Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:18 Uhr

Sowohl Nummer eins Jorge Aguilar als auch Enser-Bönisch an Position sechs verbuchten ihre Match-Tie-Breaks jeweils mit 10:8. An Spannung noch nicht genug, stellte Neuzugang Pedro Martinez Portero die Nerven aller auf eine Zerrreißprobe. Bereits einen Matchball gegen sich, nahm er sein Kämpferherz in beide Hände und gewann 13:11. Allerdings waren zuvor ganz gemäß einer Redensart „Blut, Schweiß und Tränen“ gefordert. Jorge Aguilar, in Abwesenheit des Spaniers Albert Alcaraz Ivorra auf Position eins vorgerückt, musste mächtig beißen, traf er doch auf keinen Geringeren als Christopher Kas, ehemaliger Davis-Cup-Spieler und bis Mitte Mai 2016 noch Trainer der deutschen Topspielerin Sabine Lisicki. Kas hatte sich in seiner bis 2014 andauernden Profikarriere insgesamt 1,3 Millionen US-Dollar Preisgeld erkämpft. Im Doppel einst 17. der Weltrangliste (2012) trumpfte er mit diesem Können gegen Würzburg aber nicht mehr auf, denn er hatte sich im Einzel verletzt und bewegte sich beim deutlichen 6:0, 6:3-Sieg des Gäste-Duos gehandicapt.

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