„Mich hat die Dynamik von Anfang an begeistert“, sagt Zehner. Als der Inhaber seine Trägergesellschaft aus zeitlichen Gründen im September zum Verkauf anbot, schlug Zehner zu – und setzte sich gegen zahlreiche Mitbewerber durch. „Meine Vision hat meinen Vorgänger überzeugt“, erklärt er.
Das Ziel des Würzburgers ist es, das soziale Potenzial der Marke weiter zu stärken und die Gruppen so lebendig wie möglich zu halten. Denn der „Fair-Teiler“ ist längst mehr als ein virtueller Flohmarkt.
Alisa ist auf der Suche nach glutenfreier Pizza in der Innenstadt, Thomas verkauft alte Computerspiele und Jessica braucht einen Maler fürs Kinderzimmer – fast minütlich erscheinen neue Beiträge wie diese in der Würzburger Gruppe. Einkaufshilfen, Babysitter, Handwerker, eine Hochzeitslocation oder gar den Partner fürs Leben – die Mitglieder suchen und finden hier, was das Herz begehrt. Bezahlt wird mit Geld, Schokolade, einem Kasten Bier oder einem einfachen Dankeschön.