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WÜRZBURG
Ein Meister mit Skalpell und Mundwerk
Freundlich winkt der angeklagte Schönheitschirurg (links, mit Verteidiger Norman Jacob) zu Prozessbeginn Zuschauern zu.
Foto: Manfred Schweidler | Freundlich winkt der angeklagte Schönheitschirurg (links, mit Verteidiger Norman Jacob) zu Prozessbeginn Zuschauern zu.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:38 Uhr

Einst lud ein bekannter Würzburger Schönheitschirurg die Schönen und Reichen zu Feiern an seinen Tisch. Jetzt sitzt der 55-Jährige wegen Millionenbetruges auf der Anklagebank– und Freunde vermissen Millionen.

Zuschauern zugewinkt

Der Auftakt des Prozesses hat etwas Irritierendes: Ohne Handschellen und nach allen Seiten lächelnd, betritt der Mann mit zwei Doktortiteln im schwarzen Maßanzug selbstbewusst den Sitzungssaal – als wolle er wieder einmal zur Wohltätigkeitsgala begrüßen. Er strahlt in die Kameras, winkt jovial Bekannten im Zuschauerraum zu, reckt optimistisch den Daumen in die Höhe.

Freunde und Angestellte betrogen

Dann beginnt der ernüchternde Prozess der Wahrheitssuche. Vier Verhandlungstage hat das Gericht angesetzt. Zur Anklage will sich der Schönheitschirurg nicht äußern.

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