
Ihm täuschte der Angeklagte Guthaben von 16 Millionen auf einer Bank in Hongkong und 4,6 Millionen in Würzburg vor. Also überwies ihm der Liechtensteiner – der ihm schon 1,5 Millionen Euro gegeben hatte – weitere zwei Millionen auf eine Bank in Kuala Lumpur, Malaysia.
Der Liechtensteiner ist Hauptbelastungszeuge und Problem für das Gericht: Er weigert sich, als Zeuge in Würzburg zu erscheinen. Der Treuhänder aus der Steueroase will sich nur aus der Ferne per Videokamera befragen lassen. Dagegen protestiert die Verteidigung: Aber „wir können ihn nicht herprügeln,“ sagt der Vorsitzende Reinhold Emmert.
Der Prozess wird fortgesetzt.