WÜRZBURG
Ein Mann, 15 Dialekte
Trotz der Bekanntheit genießt Betz es im privaten Leben, dass ihn kaum einer wiedererkennt. Zwischen normalem und werblichem Sprechen kann er problemlos umschalten. Seine Stimme müssten die Arbeitgeber erkennen, nicht die anderen auf der Straße. „Ich gehe ja auch nicht in eine Bar und bestelle ein Bier in der ProSieben-Sprechlage“, witzelt er. Die Stimme ist sein Kapital, sein Markenzeichen – schon seit 1987. Und nach 30 Jahren ist er keineswegs heiser, vom Job gelangweilt oder Ähnliches. Das Mikrofon wird ihn auch mit 56 Jahren noch lange begleiten. „Solange man mich hört, gibt es mich noch“, sagt Betz lachend und verschwindet in die Sprecherkabine.
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