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Oberstdorf (dpa)
DSV-Adler hoffen auf Tournee-Überraschung
Die deutschen Skispringer gehen als Außenseiter in die 65. Vierschanzentournee. Vor allem der Vorjahreszweite Severin Freund rechnet eher nicht mit einem Höhenflug. Das sieht Bundestrainer Schuster ein wenig anders.
Severin Freund       -  Severin Freund nimmt bereits zum zehnten Mal an der Vierschanzentournee teil. Foto: Jan Woitas
| Severin Freund nimmt bereits zum zehnten Mal an der Vierschanzentournee teil. Foto: Jan Woitas
Von Eric Dobias, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:00 Uhr

Mit einer ähnlichen Top-Vorstellung des Team-Olympiasiegers ist anno 2016/17 nicht zu rechnen. „Es ist mein Ziel für die Tournee, dass ich besser rauskomme als ich reingehe. Wenn ich das schaffe, wäre ich sehr zufrieden”, sagte Freund.

Nach dem grandiosen Saisonauftakt Ende November in Kuusamo, wo Freund trotz fünfmonatiger Verletzungspause erst Platz zwei belegte und dann seinen 22. Weltcupsieg feierte, gelangen ihm kaum noch anspruchsvolle Sprünge. Das beste Ergebnis war Rang neun bei der Tournee-Generalprobe in Engelberg. „Es ist nicht einfach. Manchmal würde ich einige Schritte gerne überspringen. Es hatte ja in dieser Saison auch schon mal den Anschein, dass es geht. Aber es gibt auch mal solche Zeiten”, sagte der 28-Jährige.

Er muss sich in Geduld üben, auch wenn ihm das manchmal schwer fällt. „Skispringen ist ein emotionaler Sport, da gibt es Momente, wo es einen anzipft, wo ich mal gegen den Berg renne. Aber in der Regel kann ich die Dinge richtig einordnen”, sagte Freund.

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