Diese Rückmeldung hat auch Uwe Zimmermann von den 35 Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes erhalten: „Es gab viel Verständnis und kaum Nörgeleien. Auch die Polizei war mit dem Einsatz sehr zufrieden.“
Warum die Sicherheitszone bei vielen Würzburgern so beliebt ist, zeigte sich bereits weit vor Mitternacht am Unteren Markt: Dort hatte sich eine kleine Gruppe junger Männer versammelt, die ihre Feuerwerkskörper mehrmals nur knapp über Kopfhöhe ihrer Kumpels und auch von Passanten zum Explodieren brachten. Zum Glück passierte nichts, und auch der Rest der Nacht verlief für die Rettungsdienste relativ entspannt, wie Einsatzleiter Uwe Kinstle von den Johannitern am Sonntag Vormittag bestätigte: „Für Silvester war es eine ruhige Nacht mit insgesamt 60 Einsätzen.“ Eine der wenigen Ausnahmen war ein Feuer kurz nach Mitternacht auf der Dachterrasse eines Mehrfamilienhauses in der Luxemburger Straße: „Es gab keine Verletzten, aber wir haben dort einige Betroffene betreut“, so Kinstle.