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SCHWEBHEIM
Die Geburt Jesu – gespielt in donauschwäbischem Dialekt
Beim Spiel um die Geburt Jesu. Die Hirten (von links) Mareile Manzky, Frank Böhm und Dieter Heller teilen ihre Brotzeit mit dem Publikum.
Foto: Ursula Lux | Beim Spiel um die Geburt Jesu. Die Hirten (von links) Mareile Manzky, Frank Böhm und Dieter Heller teilen ihre Brotzeit mit dem Publikum.
Von unserer Mitarbeiterin Ursula Lux
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:02 Uhr

Bis heute geben die Aufführungen einen Einblick in mittelalterliche Mysterienspiele. Ohne Glanz und Glimmer, mit einfachen Mitteln soll eine weihnachtliche Ruhe verbreitet werden.

Unterbrochen von herzhaftem Humor

Diese aber wird immer wieder unterbrochen von überraschenden Aktionen und herzhaftem Humor. So lassen die Hirten auf dem Feld die Zuschauer beispielsweise an ihrem Mahl teilnehmen, indem sie es ins Publikum werfen. Auch dass die Hirten vor Bethlehem auf dem Glatteis ausrutschen, sorgt für Lacher.

Schon die Ouvertüre zeigt den Wechsel der Stimmungen. Da werden feierlich Maria und Josef begrüßt, Obrigkeiten und Autoritäten wird gehuldigt, aber auch die Requisiten bekommen eine ganz besondere Aufmerksamkeit: „Grüeßen wir unser Sternstangen daran unser Stern tut hangen.“ Oder: „Grüeßen wir auch alle Hölzalein sovil als in dem Sterne sein.“

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