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SCHWEBHEIM
Die Geburt Jesu – gespielt in donauschwäbischem Dialekt
Beim Spiel um die Geburt Jesu. Die Hirten (von links) Mareile Manzky, Frank Böhm und Dieter Heller teilen ihre Brotzeit mit dem Publikum.
Foto: Ursula Lux | Beim Spiel um die Geburt Jesu. Die Hirten (von links) Mareile Manzky, Frank Böhm und Dieter Heller teilen ihre Brotzeit mit dem Publikum.
Von unserer Mitarbeiterin Ursula Lux
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:02 Uhr

Ihr lieben meine Singer samlet euch zusam gleichwie die Krapfen in der Pfann. Ir lieben meine Singer trett zusam in eine Scheibn, wir wollen uns die Weile mit singen vertreibn.“

So eröffnet der Sternsinger das Oberuferer Christgeburtsspiel. Der donauschwäbische Originaldialekt ist nicht jedermanns Sache und vor allem nicht von jedermann zu verstehen. Dennoch zieht das Krippenspiel alljährlich viele Besucher an.

„Es braucht schon zwei bis drei Jahre, bis man sich reinfindet und die Texte versteht“, erklärt Frank Böhm. Er hat vor 25 Jahren als jüngster Hirte mitzuspielen begonnen, heute ist er der zweitälteste Hirte und seit fünf Jahren Spielleiter. Maximal zehnmal proben die Laienschauspieler aus dem Schweinfurter, Würzburger und Haßfurter Raum. Dann sitzt das Stück, trotz wechselnder Besetzung. „Die Maria ist uns schon ein paar Mal schwanger geworden und ausgefallen“, erzählt Böhm.

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