WÜRZBURG
Des Mordes Verdächtiger kommt nicht frei
Ob Hunde einzeln eingeäschert wurden, wollte der Verteidiger wissen. Er wies darauf hin, dass es schon bei Menschen im Bestattungswesen immer wieder mal zu „Unregelmäßigkeiten“ kommt. Er könne sich daher durchaus vorstellen, dass beim Verbrennen eines Hundes schon mal „ein anderes Tier mit reingeschoben wird“, so dass Thallium-Werte in der Asche auch von einer fremden Katze stammen könnten? Dass der Hinweis „für die Katz“ sei, hat das Gericht nicht behauptet, aber die Spur zunächst nicht weiter verfolgt. Der Prozess wird am 7. Januar 2016 fortgesetzt.
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