Seit fast 20 Jahren ist Rill jetzt als Songwriter und Sänger unterwegs, er gilt als einer der bekanntesten deutschen Americana-Komponisten, veröffentlicht ein gutes Album nach dem anderen und heimst in den USA Lob und Preise ein. In der Heimat aber ist er noch immer ein „Geheimtipp“, und viele, die seine Musik mögen müssten, sind auf ihn schlicht (noch) nicht aufmerksam geworden.
Dabei reicht er mit Ohrwurm-Songs wie „Walk On Water“ weit hinaus aus der amerikanischen Folk-Rock'n Roll-und-Country-Ecke. Ja, da sei noch Potenzial, sagt Rill, der – weil er keinen Mainstream produziert – sein täglich Brot als Redakteur der Main-Post verdient: „Das neue Album hat ein paar Songs, die zugänglicher sind und dem ein oder anderen vielleicht den Weg zu meiner Musik ebnen könnten.“
Den rockigen, extrovertierten Titelsong hat Rill übrigens ans Ende gesetzt: „Dream Anyway“. Trotzdem träumen. Die „Troublemakers“ tun es mit vollem Sound und gepflegter instrumenteller Kraft.
Release-Konzert
Das neue Album „Dream Anyway“ (Blue Rose Records) stellen Markus Rill & The Troublemakers am Samstag, 23. April, um 20 Uhr in der Würzburger Kellerperle vor.