Aber er habe gelernt, besser mit Melodien umzugehen, sagt Rill über seine Entwicklung. Er presse nicht mehr möglichst viel Inhalt in einen Song, er versuche, zur eingängigen Melodie auch die Lyrik gefälliger zu machen. „Man kann immer irgendetwas schreiben. Die Frage ist, ob das für den Song wichtig ist.“ Die Nummer „Some Democracy“, bei der er über die Verlogenheit der Politik herzieht, war ihm fast zu plakativ und deutlich an Botschaft. Aber live, bei den Konzerten in Clubs und Kneipen, kam der Song gut an, so dass ihn Rill aufs Album nahm.
Traum von größeren Clubs, mehr Bekanntheit Bekannter werden, das größere Publikum erreichen, bundesweit mit der Band in guten, größeren Clubs wie dem Aschaffenburger Colos-Saal spielen zu können – auch ein Traum und Ziel von „Dream Anyway“.