
Heiß her geht es an diesem Wochenende wieder in der Eisinger Hauptstraße. Untrennbar mit dem Eisinger Backhäuslesfest verbunden ist ein Name: Hugo Röder. Er ist der Mann der ersten Stunde, das Urgestein des Festes. Er war von Beginn an mit dabei und ist es bis heute geblieben. Beim Auf- und Abbau, im Grillstand oder beim Bierausschank. 40 Jahre lang ist er mit dem Fest gewachsen und das Fest mit ihm. Heute steht er gemeinsam mit Dirk Becker, dem Leiter der TSV-Fußballabteilung, in der ersten Reihe der Organisation. Er langt überall hin, wo gerade eine Hand gebraucht wird, egal ob beim Herausholen des Brotes aus dem Ofen oder beim Stapler fahren.
Entstanden ist das Fest im Jahr 1977, weil damals das wertvolle Riemenschneider-Kreuz in der katholischen Kirche restauriert werden musste. „Durch das Fest konnten wir der Kirchengemeinde Gelder für die Restauration spenden“, sagt Röder.