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WÜRZBURG/BERLIN
Der Mann auf dem Merkel-Selfie wehrt sich
Anas Modamani und seine Gastmutter Anke Meuuw im Zimmer, in dem der junge Syrer in Berlin daheim ist.
Foto: Michael Czygan | Anas Modamani und seine Gastmutter Anke Meuuw im Zimmer, in dem der junge Syrer in Berlin daheim ist.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:59 Uhr

Landgericht Würzburg entscheidet am 6. Februar

Über einen Antrag auf einstweilige Verfügung gegen den Facebook-Konzern entscheidet das Landgericht Würzburg am Montag, 6. Februar, in öffentlicher Verhandlung. Kläger ist der Berliner Flüchtling Anas Modamani. Er verlangt, dass dem sozialen Netzwerk untersagt wird, verleumderische Fake News über ihn zu verbreiten. Vertreten wird Modamani vom Würzburger Fachanwalt für IT-Recht, Chan-jo Jun. Er streitet schon länger öffentlich gegen Facebook und möchte, dass das soziale Netzwerk konsequenter gegen Hass und Hetze im Netz vorgeht.

Befürchtungen, Facebook könnte versuchen, sich dem Prozess durch Verweis auf seinen Sitz in Dublin zu entziehen, haben sich nicht bestätigt. Mittlerweile habe eine Hamburger Anwaltskanzlei mitgeteilt, dass es die Interessen des Konzerns in dem Verfahren vor dem Landgericht vertrete, sagte Gerichtssprecher Michael Schaller am Mittwoch auf Nachfrage dieser Redaktion. Damit könne das Verfahren, wie vorgesehen, stattfinden.

 
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