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WÜRZBURG/KULMBACH
Der Döner ist tot, es lebe der Drehspieß
Schluss, Aus, Ende? Warum die meisten Döner jetzt „Drehspieß-Fleischtasche“ heißen müssen – und fränkische Imbiss-Betreiber nun sauer sind.
Der Döner ist tot, es lebe der Drehspieß       -  Der Ma Döner in der Zeller Straße musste seine Döner in Drehspieße umbenennen. Geschäftsführer Maher Hammo hat seine Schilder seit Anfang April 2017 geändert.
Foto: Thomas Obermeier | Der Ma Döner in der Zeller Straße musste seine Döner in Drehspieße umbenennen. Geschäftsführer Maher Hammo hat seine Schilder seit Anfang April 2017 geändert.
Gisela Schmidt
 und  Meike Schmid
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:41 Uhr

Es war einmal ein rundes Fladenbrot, in das der meist türkische Imbiss-Betreiber Salat, Weißkraut, Tomaten, Zwiebeln und Fleisch stopfte, Joghurt-Knoblauchsoße drüber gab – und was der hungrige Kunde als Döner verzehrte. Mit Letzterem ist nun Schluss: Die meisten Döner dürfen nicht mehr Döner heißen, sondern müssen als Drehspieß daherkommen. Das türkische Wort „döner“ heißt auf Deutsch übrigens „sich drehend“.

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