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Berlin (dpa)
Depressiver Fury dankt ab - Klitschkos WM-Weg erleichtert
Wladimir Klitschko kann seine verlorenen WM-Titel vielleicht einfacher zurückerobern als erwartet. Sein an Depressionen erkrankter Bezwinger Tyson Fury hat die WM-Titel von WBO, WBA und IBO niedergelegt. Der britische Verband entzog ihm zudem die Lizenz.
Rückgabe       -  Tyson Fury gibt den WM-Gürtel ab. Foto: Phil Richards
| Tyson Fury gibt den WM-Gürtel ab. Foto: Phil Richards
Von Gert Glaner und Andre Leslie, dpa
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:09 Uhr

Wladimir Klitschko hatte die drei Titel am 28. November 2015 in Düsseldorf bei seiner unerwarteten Niederlage gegen den Briten verloren. Bei beiden großen Verbänden ist der 40 Jahre alte Ukrainer auf Rang zwei notiert: bei der WBO hinter dem Neuseeländer Joseph Parker, bei der WBA hinter dem Exil-Kubaner Luis Ortiz. Den WM-Gürtel der WBC, in deren Ranking Klitschko nicht geführt wird, hält der US-Amerikaner Deontay Wilder. Die IBO zählt nicht zu den großen Weltverbänden. 

Am schnellsten aber könnte sich Klitschko wieder krönen, wenn der Kampf gegen den britischen IBF-Champion Anthony Joshua in Sack und Tüten wäre und er das Duell der Olympiasieger 1996 gegen 2012 gewinnt. „Diesen Kampf favorisieren beide”, sagte Joshuas Promoter Eddie Hearn der BBC. „Es wäre der größte Schwergewichtskampf der vergangenen zehn Jahre. Ich will ihn perfekt machen.” Hearn nannte als möglichen Termin nunmehr den 10. Dezember, als Austragungsorte sind Manchester und London im Gespräch.

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