Ich finde es auffällig dass meine zwei Schwestern und ich alle in sozialen Berufen tätig sind: Ärztin, Physiotherapeutin, Sozialpädagogin.
Wie setzen Sie sich ehrenamtlich ein?
Bau: Ich habe zum Beispiel im Kuratorium der Stiftung 'Soziale Hilfe für Spitzensportler in Baden-Württemberg' mitgearbeitet. Diese Stiftung hilft Athleten, die keine Unterstützung von anderen Institutionen wie Bund, Land oder Sporthilfe bekommen. Das sind keine großen Beträge, aber für den einzelnen Sportler wichtig. Zum Beispiel hat die Stiftung Rita König unterstützt, die dann in Sydney (Olympische Spiele im Jahr 2000, Anm. d. Redaktion) die Silbermedaille gewonnen hat. Früher war ich Vorsitzende der medizinischen Kommission des Deutschen Fechterbundes. Wir führten auf den Wettkämpfen Doping-Kontrollen durch, was inzwischen an eine außenstehende Institution vergeben wurde. Das war ein großer Zeitaufwand. Die Ärzte der medizinischen Kommission unterstützen jetzt die Athleten bei Wettkämpfen wie Europameisterschaften oder Weltmeisterschaften – alles ehrenamtlich.
Engagieren Sie sich auch im Fecht-Club Tauberbischofsheim?