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WÜRZBURG
Das Handicap mit dem Handicap
sta
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:35 Uhr
Die Lebenshilfe versteht sich als Selbsthilfevereinigung, Eltern-, Fach- und Trägerverband für Menschen mit geistiger Behinderung sowie ihre Familien. Bei der Jahrestagung des Verbandes Bayern in Würzburg stand das Anfang 2017 in Kraft getretene Bundesteilhabegesetz im Mittelpunkt. Ziel der neuen Regelungen ist die Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen. Die Vorsitzende der bayerischen Lebenshilfe, Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU), erklärt, was sie von dem Gesetz hält und wo es eventuell noch hakt.

Frage: Alle reden von Inklusion – aber ist Inklusion immer die beste Wahl, etwa im Schulbereich?

Barbara Stamm: Ganz klar: Das Lernen muss zum Kind passen, es muss sich am Kind orientieren. Für das eine Kind ist der Besuch der Regelschule die beste Lösung, wenn es dort passend unterstützt werden kann und ein sonderpädagogischer Ansatz möglich ist. Kinder mit Handicaps brauchen auch in Regelschulen eine individuelle Betreuung und Förderung, wenn Inklusion gelingen soll. Es gibt aber auch Kinder mit Behinderungen, bei denen die Förderung in einer Förderschule besser gewährleistet ist.

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