An der Erdoberfläche werden nach aktueller Planung zwei Verladesilos und Verwaltungsräume entstehen, mehr werde von der Bergwerksaktivität nicht zu sehen und zu bemerken sein. „Man sieht uns nicht und man hört uns nicht“, sagte Reimann. Rund 60 bis 70 LKW sollen anfangs das hochwertige Material nach Iphofen transportieren, wo es weiter verarbeitet wird.
50 bis 60 neue Arbeitsplätze will Knauf in dem Bergwerk schaffen, nach Möglichkeit mit Mitarbeitern aus der Region. „Wir legen sehr viel Wert auf Regionalität“, so Voigt.
Die Altertheimer Mulde sei „einmalig“, weil sie ein großes zusammenhängendes Gebiet umfasst. Der Gips sei sehr hochwertig. Die Mächtigkeit des Vorkommens liegt bei bis zu 20 Metern. Geplant ist der Abbau in rund sechs Meter hohen Stollen in 70 bis 130 Meter Tiefe.