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WÜRZBURG
Brose-Werk: Neuer Chef setzt auf neue Technologien
Der Chef im Arbeitsmantel: der neue Brose-Werkleiter Bernd Kaufer mit einem Kernstück der Würzburger Produktion, einem Elektromotor.
Foto: Thomas Obermeier | Der Chef im Arbeitsmantel: der neue Brose-Werkleiter Bernd Kaufer mit einem Kernstück der Würzburger Produktion, einem Elektromotor.
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:14 Uhr

Auch Antriebe für E-Bikes

Mittlerweile ist Brose auch bei Fortbewegungsmitteln auf zwei Rädern gut im Geschäft: Bei der Fahrradmesse „Eurobike“ präsentierte das Unternehmen jetzt einen neuen Elektromotor für E-Bikes, der auf einer Würzburger Entwicklung basiert.

Laut Kaufer ist allerdings noch offen, ob das Würzburger Werk das gute Vorjahresergebnis mit rund einer halben Milliarde Euro Umsatz erneut erreicht. Grund sind rückläufige Absatzzahlen bei manchen Automobilproduzenten. Brose beliefert 80 Hersteller und 40 Zulieferer der Branche. 2015 wurden 25 Millionen Motoren in der Nürnberger Straße produziert.

In die Modernisierung des fast 60 Jahre alten Werkes hat Brose nach eigenen Angaben bislang 100 Millionen Euro investiert, davon 20 Millionen in die Gebäude. Für diesen Bereich kündigt Kaufer weitere Aktivitäten an. Eine Ausweitung auf das benachbarte Areal der Faulenberg-Kaserne sei dagegen derzeit kein Thema. Dort hat man lediglich 150 Parkplätze für Mitarbeiter angemietet.

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