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WÜRZBURG
Brose-Werk: Neuer Chef setzt auf neue Technologien
Der Chef im Arbeitsmantel: der neue Brose-Werkleiter Bernd Kaufer mit einem Kernstück der Würzburger Produktion, einem Elektromotor.
Foto: Thomas Obermeier | Der Chef im Arbeitsmantel: der neue Brose-Werkleiter Bernd Kaufer mit einem Kernstück der Würzburger Produktion, einem Elektromotor.
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:14 Uhr

Das autonome Fahren, bei dem nicht mehr der Mensch, sondern die Technik am Steuer sitzt, ist das hochaktuelle Zukunftsthema der Automobilbranche – und könnte auch zur Sicherung und Stärkung von Würzburgs größtem industriellen Arbeitgeber, dem Automobilzulieferer Brose, beitragen.

„Das autonome Fahren ist eine Chance für unser Produktangebot“, sagt Bernd Kaufer, der neue Leiter des Werkes in der Nürnberger Straße. Seit wenigen Tagen befasst sich am Standort Würzburg eine Projektgruppe damit, welche Möglichkeiten das autonome Fahren für das gesamte Unternehmen bieten könnte.

Von Würzburg aus in die Welt

Das Thema Fahren ohne Fahrer ist indes nur eines von vielen, mit dem sich Bernd Kaufer beschäftigt. Im Werk in der Nürnberger Straße sitzt der 50-Jährige seit Mai selbst am Steuer, ist kaufmännischer und technischer Leiter und trägt die Verantwortung für 1100 Beschäftige im Werk. Am Standort sind insgesamt 1850 Mitarbeiter tätig. Neben der Produktion im Werk ist Würzburg auch weltweites Headquarter für den Geschäftsbereich Motoren, der sich schwerpunktmäßig mit Entwicklungen beschäftigt und den Reinhard Kretschmer verantwortet.

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