
Den Spitzenplatz verteidigen
Kaufers Aufgabe: Die Wettbewerbsfähigkeit des Werkes erhöhen, dessen Technologie-Spitzenplatz in der Motorenherstellung verteidigen und die Lieferanten zur Qualitätssteigerung enger in die Entwicklung einbinden. Kaufer ist optimistisch, dass das gelingt. Mit neuen Technologien, Produkten, Fertigungskonzepten und nicht zuletzt mit Hilfe der Mitarbeiter, die immer wieder Verbesserungsvorschläge lieferten.
„Unser Antrieb ist, komplexe Prozesse und Arbeitsabläufe zu optimieren“, sagt Kaufer. Das Geschäft mit den Automobilherstellern, die so günstig wie möglich einkaufen wollen, ist ein hartes. Da sind Ideen gefragt, selbst kosteneffizienter zu produzieren.
Wie Kaufer berichtet, arbeite man derzeit an einem wirtschaftlicheren Fertigungskonzept für die Wicklung der Elektromotoren. Das soll in spätestens zwei Jahren zum Einsatz kommen. „Davon versprechen wir uns einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern“, sagt Kaufer. Mehr möchte er zum neuen Verfahren noch nicht verraten.