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SCHWEBHEIM
Blick auf den Schulalltag von Opa und Oma
Günther Birkle kennt das Leserad noch aus seiner Zeit als Junglehrer.
Foto: Ursula Lux | Günther Birkle kennt das Leserad noch aus seiner Zeit als Junglehrer.
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:39 Uhr

Eine große Karte des Landkreises hing an den Wänden vieler Klassenzimmer. „Der Erdkundeunterricht früher hielt sich an das Motto: vom Nahen zum Fernen“, erklärt Birkle. Da standen die Schüler erst einmal vor der Landkreiskarte und haben ihren Heimatort gesucht oder die Gemeinde, in der am Sonntag der große Erntedankumzug stattfand. Wer einen Blick zurück in den eigenen Schulalltag werfen will, ist bei dieser Ausstellung sicher richtig.

Aber die Schwebheimer verbindet auch in ihrer Geschichte etwas Besonderes mit der Schule. Das beschreibt Ortschronist Richard Ludwig in seiner „Schulgeschichte von Schwebheim“. Ende des 18. Jahrhunderts entstanden überall sogenannte Industrieschulen, die „die Förderung der Arbeitsamkeit und Entwöhnung von Müßiggang und Bettelei“ zum Ziel hatten. Die Mädchen sollten dort handarbeiten lernen, die Knaben Bodenkultur und Obstbaumzucht.

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