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WÜRZBURG/KARLSTADT
Bildungskritik: „Schule darf und muss auch anstrengend sein“
Sieht die deutsche Bildungspolitik auf Abwegen: Josef Kraus, langjähriger Vorsitzender des Deutschen Lehrerverbandes.
Foto: Thomas Behr | Sieht die deutsche Bildungspolitik auf Abwegen: Josef Kraus, langjähriger Vorsitzender des Deutschen Lehrerverbandes.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:24 Uhr

Sie kritisieren aber auch die „Helikopter-Eltern“ oder – wie Sie provokant sagen – die „Kampfhubschrauber-Eltern“… Als anderes Extrem?

Kraus: Wenn wir die Elternschaft grob kategorisieren, dann gibt es etwa ein Sechstel der Eltern, die sich um gar nichts kümmern. Die sind natürlich das Hauptproblem, die erreichen Sie als Schule einfach nicht. Dann haben wir ein anderes Sechstel der Eltern, die sich um alles und noch mehr kümmern – das sind die „Helikopter-Eltern“. Dann bleiben aber noch zwei Drittel der Eltern übrig, die recht vernünftig und bodenständig sind. Die Verteilung ist aber regional und je nach sozialen Brennpunkten sehr unterschiedlich.

Aber welches Versagen findet in den Schulen statt, wenn Jugendliche nicht mehr ordentlich lesen und schreiben können? Was sind die pädagogischen Gründe?

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