
1962 suchte Gerner dann einen Käufer. Leicht sei ihm und seiner Frau das wahrlich nicht gefallen. Doch das Geld wurde gebraucht. Gekauft hat ein Soldat der US-Army. Sjoquist Warner hatte zwar nicht die geforderten 5000 Deutschen Mark, aber etliche Dollar, die auf dem Konto des Niederwerrners mit rund 4500 Mark zu Buche schlugen. Warner nahm den Mercedes mit in die Staaten.
40 Umzüge in den Staaten mitgemacht
Gerner hörte von dem 170 S nichts mehr – bis zum Anruf von Jan Hofstee. Der Holländer hatte sich im Internet nach einem 170 S in der Ausführung A (Zweisitzer, B = Viersitzer) umgesehen und war 2010 in Los Angeles bei Sjoquist Warner fündig geworden. Der Amerikaner berichtete dem Holländer, dass er das Auto schon lange besitze, dass er es bei 40 Umzügen nicht aufgegeben habe, jetzt aber verkaufen wolle.