
Bei idealen Witterungsbedingungen - rund 12 Grad beim Start, sonnig und fast windstill - stürmten die Männer aus der ersten Reihe wie entfesselt los: Den ersten Kilometer sprinteten Kipsang und Co. geradezu in wahnsinnigen 2:40 Minuten - der 1000-Meter-Weltrekord auf der Bahn steht bei 2:12 Minuten. Bei Kilometer 10 lag die Spitzengruppe nach 29:00 Minuten klar auf Weltrekord-Kurs.
Auch bei der Halbmarathon-Marke hielten die Stars an der Spitze das hohe Tempo, sogar die Pacemaker waren da längst ausgestiegen. Vor allem der Kenianer Geoffrey Ronoh drückte vorn auf die Tube, 61:11 Minuten zur Halbzeit - das war 34 Sekunden unter dem Kimetto-Weltrekord. Ronoh konnte bei Kilometer 27 sein Tempo nicht mehr halten und ließ abreißen - Kipsang und Bekele übernahmen die Spitze, am Ende hatte Bekele mehr zuzusetzen.




