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Berlin (dpa)
Bekele fehlen sechs Sekunden zum Weltrekord in Berlin
Der dreimalige Bahn-Olympiasieger Kenenisa Bekele ist jetzt auch ein Marathon-Star. Äthiopiens Lauf-Legende verpasst den Weltrekord am Sonntag in Berlin nur um sechs Sekunden. Der Sieger nimmt seinem großen Landsmann Haile Gebrselassie aber den Landesrekord ab.
Berlin-Sieger       -  Kenenisa Bekele gewann den 43. Berlin-Marathon. Foto: Maurizio Gambarini
| Kenenisa Bekele gewann den 43. Berlin-Marathon. Foto: Maurizio Gambarini
Von Ralf Jarkowski, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:20 Uhr

Der frühere Hindernis-Spezialist Steffen Uliczka wurde in 2:15:02 Stunden 16. - gut fünf Minuten unter seiner bisherigen Bestzeit. „Ich kann mir nichts vorwerfen”, sagte er. „Ich bin hart gelaufen.”

Am (Sonn)Tag der Äthiopier trug sich Aberu Kebede schon zum dritten Mal in die Siegerliste ein. Nach ihren Erfolgen 2010 und 2012 schloss die 27-Jährige in 2:20:45 Stunden zu den Rekord-Siegerinnen Uta Pippig (Leipzig) und Renata Kokowska (Polen) auf. Kebede krönte den äthiopischen Dreifach-Coup vor ihren Team-Gefährtinnen Birhane Dibaba (2:23:58) und Ruti Aga (2:24:41).

Als beste Deutsche wurde Katharina Heinig aus Frankfurt/Main in persönlicher Bestzeit von 2:28:34 Stunden Fünfte. „Das rollte heute einfach. Berlin ist geil, das ist der Hammer”, sagte die Tochter von Katrin Dörre-Heinig, die vor 22 Jahren in Berlin gewonnen hatte.

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