Wunsch nach größerer Arena
Die Richtung, in die die Oberfranken wollen, ist klar: endlich einmal unter die besten acht Europas. Beyer hofft auf einen kontinuierlichen Entwicklungsprozess: „Es ist ja nicht so, dass man sagt, man nimmt jetzt 30 Millionen und steht dann automatisch im Final Four“, also dem Endturnier der Königsklasse. „So geht das nicht“, meinte Beyer. „Wir haben dieses Jahr viel gelernt und auch viel Lehrgeld bezahlt. Wir müssen sukzessive wachsen.“ Dazu gehört womöglich auch eine größere Spielstätte. Beyer schließt aus, häufiger als ein paar Mal Gast zu sein in der Nürnberger Arena, wo die Bamberger zwei EuroLeague-Begegnungen austrugen. Ein Umzug scheitere schon an der Logistik, da die Halle durch Eishockey- und Handball-Bundesligisten sowie Konzerte gut ausgelastet ist.