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BASKETBALL: BUNDESLIGA
Bamberg will größer denken
11 06 2017 Basketball Saison 2016 2017 1 Bundesliga easycredit BBL Brose Bamberg feiert die       -  Andrea Trinchieri, am Sonntag mehrfach gebierduschter Meistertrainer, bei der Feier am Sonntagabend auf dem Bamberger Maxplatz.
Foto: Sportfoto Zink/Imago | Andrea Trinchieri, am Sonntag mehrfach gebierduschter Meistertrainer, bei der Feier am Sonntagabend auf dem Bamberger Maxplatz.
Thomas Brandstetter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:44 Uhr

„Im März haben wir viele Spiele verloren“, sagte Trinchieri, es sei eine „harte, harte, harte, harte Zeit gewesen“. Im März hatten sie innerhalb von elf Tagen drei EuroLeague-Partien (davon zwei verloren) und zwei Bundesligaspiele zu absolvieren, dabei waren sie beim großen, selbst ernannten Rivalen Bayern München unterlegen und kassierten gegen den Hauptrundenersten Ulm die erste Heimniederlage nach 37 Siegen in Bundesliga und Pokal. Da kann man schon ins Zweifeln geraten – wenngleich Trinchieri behauptet: „Ich habe auch in dieser Phase gespürt, dass die Jungs unbedingt erneut Meister werden wollten.“

Konsequenzen aus der Mammutsaison

Als es darauf ankam, waren die Bamberger dann ja auch wieder auf der Höhe. Dem 92:93-Heimausrutscher gegen Bonn im ersten Viertelfinale folgten neun Siege. „Sweep“ nennen die Basketballer den Weg durch die Instanzen in kürzestmöglicher Zeit. Mit drei Wischs sind die Gegner weggefegt – vor allem das erneute 3:0 gegen die Bayern im Halbfinale dürfte den Bambergern besondere Genugtuung beschert haben.

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