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London (dpa)
Außer Carolin Schäfer stechen die DLV-Asse nicht
Die acht Medaillen von Peking 2015 wollte der DLV von Anfang an nicht als WM-Maßstab sehen. Die deutschen Leichtathleten zahlen in London allerdings mehr Lehrgeld als erwartet.
Einziger Lichtblick       -  Nur einmal Silber für Siebenkämpferin Carolin Schäfer - mehr Medaillen sprangen in den ersten sechs Wettkampftagen für den DLV nicht heraus.
Foto: Bernd Thissen | Nur einmal Silber für Siebenkämpferin Carolin Schäfer - mehr Medaillen sprangen in den ersten sechs Wettkampftagen für den DLV nicht heraus.
Von Ulrike John und Andreas Schirmer, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:45 Uhr

Der DLV hofft auf den Lerneffekt bei seinen jungen Athleten. „Die Callroom-Zeiten, das Einwerfen. Alles dauert länger. Es ist etwas komplett anderes wie zum Beispiel bei den deutschen Meisterschaften”, sagte Hammerwerferin Susen Küster. „Das Team hier ist geprägt von alten, erfahrenen Athleten, von denen wir Jungen extrem viel profitieren können - und die sich gegenseitig total helfen”, erklärte 400-Meter-Hürdenläuferin Jackie Baumann, die öfter mal mit den Diskus-Assen Robert und Julia Harting an einem Tisch sitzt: „Die verkörpern für mich so eine Ruhe.”

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