
Es ist beiden Seiten ein Anliegen, aber die terminlichen und personellen Ressourcen sind begrenzt.
Daigeler: Ich denke, dass es eine gute Gelegenheit ist für eine Besinnung beider Kirchen. Es sollte Anlass für eine gemeinsame Gewissenserforschung sein, wo der Spaltung der Christenheit nicht genug entgegengewirkt wurde. Der Glaube eines jeden Menschen hat immer mit seiner Biografie zu tun. Das hat Einfluss auf die Gestalt. Es geht nicht um eine Art ökumenischen Einheitsbrei. Wichtig ist, den anderen Glauben zu achten und von ihm zu lernen. Auch nach dem Reformationsjubiläum bleiben unterschiedliche Akzente. Dankbar dürfen wir sein für den gemeinsamen Grund unserer Gottesdienste, also Jesus Christus.
Eugen Daigeler
Eugen Daigeler (*1979) wuchs in Lengfurt und Würzburg auf. Er studierte von 1998 bis 2003 Katholische Theologie in Wien, Fribourg (Schweiz) und Würzburg. 2005 erhielt er die Priesterweihe in Würzburg. Danach war er bis 2010 Kaplan in Miltenberg und Knetzgau. 2009 erhielt er den Pius-Parsch-Preis der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg, 2011 erfolgte die Promotion zum Dr.

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