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MUSEUM GEORG SCHÄFER
Aufstieg, Fall und Wiederentdeckung
Großformat des Anstoßes: Ferdinand Hodlers „Auszug der deutschen Studenten in den Freiheitskrieg von 1813“ von 1908/09 in der Universität Jena sollte im Zuge des „Falls Hodler“ verkauft werden.
Foto: Friedrich-Schiller-Universität, Jena | Großformat des Anstoßes: Ferdinand Hodlers „Auszug der deutschen Studenten in den Freiheitskrieg von 1813“ von 1908/09 in der Universität Jena sollte im Zuge des „Falls Hodler“ verkauft werden.
Von Karin Rhein Museum Georg Schäfer
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:02 Uhr

Am 18. Oktober um 11 Uhr wird Matthias Steinbach, Professor für Geschichte und Geschichtsdidaktik an der Technischen Universität Braunschweig, gemeinsam mit zwei Mitstreitern aus seinem Buch „Der Fall Hodler. Krieg um ein Gemälde 1914–1919“ im Museum Georg Schäfer lesen. Steinbach hat die historischen Quellen zu einem mitreißenden szenischen Text rund um die aufsehenerregende Affäre des Jahres 1914 verwoben. Hinter dem possenhaften Charakter des Geschehens zeigt sich die Gefahr des im Krieg übersteigerten Patriotismus, in dem die Kunst zum Spielball wird (Vorverkauf 8, ermäßigt 6 Euro, am Tag der Veranstaltung 10, ermäßigt 8 Euro). Hodlers Wahrnehmung in Deutschland ist ein Thema der aktuellen Hodler-Ausstellung im Museum Georg Schäfer. Im Zentrum steht die zwischen 1906 und 1911 geschaffene Gemäldereihe „Die Heilige Stunde“.

15 Jahre Museum Georg Schäfer: Mittwoch, 23. September, freier Eintritt im gesamten Haus von 10 bis 17 Uhr. • 11 Uhr Amtseinführung und Antrittsansprache des neuen Leiters Wolf Eiermann

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