Singapur (dpa)
Aufräumarbeit bei Ferrari nach Schuldfrage
Es wird unangenehm für Sebastian Vettel. Nun muss er den bisher größten Rückstand der Saison aufholen. 44 Punkte verliert er in drei Rennen gegen Lewis Hamilton. Die Mercedes-Männer sind trotz Partylaune gewarnt: Singapur kann auch sie überall treffen.
Doch es wäre nicht das erste Mal, dass Vettel sich aus so einer Situation befreit und am Ende noch der große Gewinner ist. 2010 lag er im Red Bull schon mal 31 Punkte hinter Hamilton im McLaren - und wurde erstmals Weltmeister. 2012 fehlten ihm zwischenzeitlich 42 Punkte auf den damaligen Ferrari-Piloten Fernando Alonso - Vettel wurde am Ende aber Weltmeister. Mercedes will das verhindern. „Wir sind nicht hier, um Gefangene zu machen”, sagte Wolff bei allem Mitgefühl für die Ferrari-Verantwortlichen in der düsteren Nacht von Singapur.
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