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Singapur (dpa)
Aufräumarbeit bei Ferrari nach Schuldfrage
Es wird unangenehm für Sebastian Vettel. Nun muss er den bisher größten Rückstand der Saison aufholen. 44 Punkte verliert er in drei Rennen gegen Lewis Hamilton. Die Mercedes-Männer sind trotz Partylaune gewarnt: Singapur kann auch sie überall treffen.
Von Jens Marx, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:14 Uhr

Die mitternächtliche Feier-Laune bei Mercedes muss für Sebastian Vettel nach dem Totalausfall von Singapur unerträglich gewesen sein. Vor dem Formel-1-Motorhome der Silberpfeile wurde laut gesungen.

Für den Rückflug nach Europa mit Sieger und WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton an Bord der Maschine von Oberaufseher Niki Lauda kündigte Teamchef Toto Wolff Party mit alkoholischen Getränken an. Die Mitglieder der Ferrari-Crew packte derweil nach der offen gebliebenen Schuldfrage für den kapitalen Crash beider roter Rennwagen mit bitterernsten Mienen die Reste eines erinnerungswürdigen Wochenendes ein. „Der Kampf ist noch nicht vorbei, er wird nur schwerer”, meinte Teamchef Maurizio Arrivabene. Mit dem „springenden Pferd im Herzen” werde man aber bis zur letzten Kurve im letzten Rennen kämpfen.

Was ihn, Vettel und die gesamte Scuderia nach der rund zwölfstündigen Rückreise erwartet, kann man sich ausmalen. Vettel der erstmal heim in die Schweiz flog, wird sich weiter den Fragen nach einer Mitschuld an dem fatalen Unfall nach wenigen Metern stellen müssen.

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