Erst zum zweiten Mal in elf Jahren kamen beide Ferrari nicht ins Ziel und Vettels Rückstand im Klassement auf Hamilton wuchs auf 28 Punkte. Der 32 Jahre alte Brite hatte vor seinen drei Siegen nacheinander in Belgien, Italien und Singapur noch 14 Zähler hinter Vettel gelegen. Und nun kommen im Gegensatz zum engen Stadtkurs von Singapur vermeintliche Paradestrecken für Hamiltons Mercedes. 15 der vergangenen 17 Rennen in Malaysia, Japan, Mexiko (erst zwei Ausgaben), den USA, Brasilien und Abu Dhabi entschieden die Silberpfeile in den vergangenen Jahren für sich.
Man gehe nicht entspannter in die nächsten Rennen, betonte Wolff jedoch. Er nutzte das Singapur-Resultat des Rivalen als Mahnung ans eigene Team: Es sei eine deutliche Erinnerung daran, dass es in dieser Saison noch sechs weitere Gelegenheiten gebe, in denen Mercedes das Glück nicht hold sein könnte.