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WÜRZBURG/LEIPZIG
Angriffe auf Pegida-Anhänger bewusst verschwiegen?
Protest gegen islamkritische Bewegung Legida in Leipzig       -  Pegida-Demonstrationen sind für die Polizei bundesweit eine Herausforderung.
Foto: Hendrik Schmidt, dpa | Pegida-Demonstrationen sind für die Polizei bundesweit eine Herausforderung.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 27.04.2023 01:56 Uhr

Die Antwort aus Leipzig fiel knapp aus: Am Dienstag habe es eine entsprechende Meldung dazu gegeben. Nach längerer Suche auf den Internetseiten der Polizeidirektion Leipzig wurden wir schließlich fündig.

Zwischen Berichten über Verkehrsunfälle und Einbrüche – im Landkreis, nicht in der Stadt Leipzig – bestätigt die Polizei unter der Überschrift „Erbärmlich und feige!“ die Geschichte. Das 37-jährige Opfer sei am Montagabend nach der Legida-Demo vor seiner Wohnung in Böhlen von „vier bis fünf Personen“ angegriffen worden. „Mittels eines bisher unbekannten Gegenstandes wurde auch mehrmals gegen seinen Kopf geschlagen. Danach ließen sie von ihm ab und verschwanden im Dunkeln.“ Der Mann erlitt laut Polizei „schwere Kopfverletzungen, einen Armbruch und Schnittverletzungen“. Wer die „dunkel bekleideten und vermummten“ Täter sind, ist bislang unbekannt. Da „ein politisch motivierter Hintergrund“ nicht ausgeschlossen werden konnte, ermittelt nun der Staatsschutz.

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